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Wildnisschule Hoher Fläming

Wildnisschule Hoher Fläming

Was verstehen wir unter „Wildnispädagogik“?

Das Ziel der Wildnispädagogik ist eine tiefe Verbindung zur Natur, zu anderen Menschen und zu sich selbst herzustellen.

Die Wildnispädagog*innen sehen sich dabei als lernbegleitende Mentor*innen, die mit Fragen und Geschichten ihre Teilnehmer*innen unterstützen. Neugier und Wissensdurst werden durch Geschichten, Rätsel oder inspirierende Fragen geschürt. Lernen erfolgt durch eigenen Erfahrung, sodass das Wissen langfristig verinnerlicht wird.

Im Laufe ihres evolutionären Werdegangs, lebten die Menschen als Jagende und Sammelnde unmittelbar mit der Natur. Sie versorgten sich mit dem, was diese ihnen bot und lebten gemeinschaftlich. Diese Lebensweise erforderte sowohl die Kenntnis der eigenen Umwelt als auch das Erlernen von Techniken und handwerklichen Fertigkeiten. Dazu zählten beispielsweise das Spurenlesen, die Kenntnis der Vogelsprache, das Wissen um essbare und heilende Pflanzen sowie um ökologische Zusammenhänge. Dies schuf einen direkten und sinnvollen Bezug zur Natur.

Diesem Prinzip folgend, entwickelte sich die Wildnispädagogik. Sie verwendet Methoden des Lernens und Lehrens, die sich an den zyklischen Kreisläufen der Natur orientieren.

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Karen Schrumpf – Qi Gong und Bogenschießen

Karen Schrumpf – Qi Gong und Bogenschießen

Aus Interesse an Ernährung begann ich mich mit den Lehren der chinesischen Medizin zu beschäftigen. Schnell wurde mir bewusst, dass Ernährung nur ein Teil des großen Gebiets der Lebenspflege, yangsheng genannt, abdeckt. So begann ich zeitgleich mit einer Ausbildung 1996 zur Ernährungsberaterin nach Richtlinien der chinesischen Medizin regelmäßig Qi Gong und Tai Chi Chuan-Kurse zu besuchen.

Seitdem begleiten mich diese ruhigen, harmonischen und fließenden Bewegungen durch das Leben, unterstützen in aufregenden Zeiten wie beruflichen Umbrüchen, den zwei Schwangerschaften oder auch gesundheitlichen Krisen.

So bildet das Qi Gong einen festen Anker in meinem Leben, im Laufe der Zeit bekam ich viele Impulse von den verschiedenen Lehrer/innen der medizinischen Gesellschaft für Qigong Yangsheng. Die Ausbildung zur Kursleiterin beendete ich dort 2008. Seitdem unterrichte ich besonders gerne in Einsteigerkursen die „15 Ausdrucksformen des Taiji-Qigong“ oder die „8 Brokate“. Zur Vertiefung biete ich Kurse mit dem Spiel der 5 Tiere an.

2009 konnte ich meine Übungspraxis mit Nei Yang Gong erweitern, bald schon war ich fasziniert von den verschiedenen Möglichkeiten der therapeutischen Anwendung für meine Heilpraxis und auch mich selbst.

Nach intensiven 3 Jahren der Ausbildung und regelmäßiger Supervision erfreue mich immer wieder aufs Neue an den stillen wie bewegten Formen und bin sehr stolz darauf, von Liu Ya Fei persönlich autorisiert zu sein, die Reihen „Wandle Muskeln und Sehnen und bewege das Qi“ (2014), „Bewege das Qi und verlängere das Leben“ (2016) und das „NüZi, Frauen Qi Gong“ (2018) zu unterrichten.

Mit diesen beiden Übungssystemen steht mir ein großes Portfolio an Übungen zur Verfügung und ich kann auf die verschiedenen Bedürfnisse eingehen. Ruhe und Entspannung ist immer die Basis. Aber die einen mögen mehr Dynamik und Dehnung, andere sehr langsame Bewegungen oder Stille Übungen und Selbstmassagen.

Besonders freut es mich, wenn mir die Kursteilnehmer/innen von ihren positiven Erlebnissen mit den Übungen berichten. Meist handelt es sich um Erleichterung von Beschwerden im Bewegungsapparat oder bei stressbedingten Erkrankungen. Aber vor allem macht das Üben einfach Freude!

zur Qi Gong Webseite
Empfehlung: Wildnis‑ und Jagdschule JAGWINA

Empfehlung: Wildnis‑ und Jagdschule JAGWINA

Was unterscheidet diese Jagdschule von anderen?

Neben Waffenkunde und Jagdrecht stehen Themen wie Vogelsprache, Fährtenlesen und Gerben auf dem Lehrplan. Die Kurse sind bewusst lang (ein Jahr), damit die Teilnehmer praktische Erfahrung sammeln können statt nur Prüfungswissen.

Tim Taeger spricht von einer „Heiligen Jagd“, bei der sich das Wild freiwillig schenkt. Dieser spirituelle Ansatz basiert auf Respekt und Dankbarkeit und soll der modernen Jagdausbildung eine Seele geben.

Das Ziel ist es, Wildbestände zu regulieren und gleichzeitig die Natur zu schützen. Der Unterricht vermittelt nachhaltige Jagdmethoden und den bewussten Umgang mit dem Lebensraum der Tiere.

Warum wir JAGWINA empfehlen?

Unser Kollege Jan absolviert gerade seinen Jagdschein bei JAGWINA. Die Erfahrungen sind ausgesprochen positiv: Die Ausbildung ist fundiert und respektvoll, der praktische Bezug steht im Vordergrund und man spürt den Anspruch, Jäger hervorzubringen, die Verantwortung übernehmen können.

zur jagwina.de Webseite